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Bild zum EU Behinderten- und Parkausweis Foto: Europäische Kommission BERLIN (kobinet) Mit der Einführung des europäischen Behindertenausweises und des europäischen Parkausweises für Menschen mit Behinderungen setzt die Europäische Union ein klares Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit. Sie werden damit auf gesamteuropäischer Ebene vorangetrieben. Was das jedoch für Menschen mit Behinderungen konkret bedeutet, das hat das Internetportal "gegen hartz" übersichtlich zusammengestellt.
gb Geldscheine Foto: Gerhard Bartz DÜSSELDORF (kobinet) Der Chor des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat bei seinem diesjährigen Benefizkonzert Spenden in Höhe von 1520 Euro zugunsten der Düsseldorfer Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen "Horizont" gesammelt. Das inzwischen achte Benefizkonzert hatte gestern in der Pfarrkirche St. Martin in Düsseldorf stattgefunden. Sozialminister Karl-Josef Laumann nahm an dem musikalischen Abend teil. Rund 180 Besucherinnen und Besucher erlebten ein vielseitiges Konzert, das musikalisch durch die vier Jahreszeiten führte. Die rund 30 Sängerinnen und Sänger des Chors "Maisonette" sind überwiegend aktive und ehemalige Beschäftigte des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie anderer Ministerien und Landesbehörden, die in ihrer Freizeit gemeinsam musizieren. Die gesammelten Spenden kommen "Horizont" – die Düsseldorfer Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen – zugute.
Alpinsportler auf "Torjagd" Foto: Tom Weller / DBS FRECHEN (kobinet) Vor dem deutschen Para Ski alpin-Team liegt ein voller Rennkalender inklusive einem Heim-Weltcup im Januar am Feldberg, bevor ab dem 7. März die Paralympics-Rennen in Cortina d’Ampezzo starten. Zwei Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze war die Bilanz des deutschen Para Ski alpin-Teams bei den Paralympics 2022 in Peking. Vier Medaillen hatte Monoskifahrerin Anna-Lena Forster gewonnen – Gold im Slalom und in der Super-Kombination sowie Silber in der Abfahrt und im Super G.
Arnade Foto: ISL e.V. Berlin (kobinet) Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte, der heute am 10. Dezember 2025 weltweit begangen wird, kritisiert die Sprecherin der LIGA Selbstvertretung, Prof. Dr. Arnade, dass das Bewusstsein zur Achtung der Menschenrechte zunehmend schwindet und in den Hintergrund tritt. Die Achtung der Menschenrechte, insbesondere auch der von Menschen mit Behinderungen, ist ihrer Ansicht nach jedoch eine zentrale Herausforderung, nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Daher müsse das Verständnis für die Menschenrechte verbessert und vor allem deren Achtung in sämtlichen Bereichen des Lebens gestärkt und sichergestellt werden. "Wir dürfen vor dem Zeitgeist des wachsenden Egoismus und der Ellenbogengesellschaft nicht einknicken. Ganz im Gegenteil, wir müssen diesem ein konsequentes menschenrechtsbasiertes Denken und Handeln entgegensetzen", betonte Sigrid Arnade.
Sharepic zur Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen Foto: IMAP Berlin (kobinet) Über 11.100 Menschen haben sich bereits an der Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Rahmen der bislang größten Studie zu Diskriminierung teilgenommen. Ein Zwischenergebnis der Umfrage, bei der die Teilnahme noch bis zum 28. Februar 2026 möglich ist, zeigt: "Am häufigsten berichten Befragte bisher über Diskriminierung in den Bereichen Arbeit (28 %), Gesundheit (14 %) und im öffentlichen Raum (13 %). Für die Bereiche Polizei und Justiz wurden bisher mit 1 % am wenigsten Fälle von Diskriminierung berichtet, zwischen 120 und 150 insgesamt", wie es im Newsletter zur Umfrage heißt.
Simone Fischer Foto: Axel Dressel Berlin (kobinet) Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der grünen Bundestagsfraktion fordert angesichts der aktuellen Debatte eine bezahlbare und an den Menschen orientierte Plfege und hat hierzu ein Papier vorgelegt. Sie erklärte dazu: "Die Bundesregierung steuert mit ihrem 'Zukunftspakt Pflege‘ ohne Kurs durchs Reformchaos. Wer Pflege ernsthaft reformieren will, muss endlich die Realität der Menschen in den Blick nehmen: steigende Eigenanteile, überlastete Angehörige, erschöpfte Pflegende. Pflege braucht jetzt keine Symboldebatten, sondern Entscheidungen, die wirklich tragen – eine stabile Finanzierung, spürbare Entlastung und Strukturen, die den Alltag verbessern. Statt ehrlicher Lösungen wie einem echten Kostendeckel und einer breiten Einnahmebasis diskutiert die Regierung eine private Pflichtvorsorge, welche die junge Generation doppelt belastet und kein akutes Problem löst. Wer zugleich neue Hürden für Pflegebedürftige durch ‚Gate Keeping‘ schafft und den Einfluss der Klimakrise ignoriert, gefährdet die Zukunft der Pflege."