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Online-Konferenz Foto: Pixabay/Maiconfz HEIDELBERG (kobinet) Im Fokus einer Online-Diskussion der Deutschen VereiniÂgung für Rehabilitation (DVfR) und der Universität Kassel stehen inklusive Wege in den Arbeitsmarkt für Studierende mit Behinderungen oder chroniÂschen Erkrankungen . Die Diskussion vom 18. November bis 9. Dezember 2025 richtet sich an Studierende, Hochschulangehörige, Beratende sowie Betriebe und Unternehmen. Ziel ist ein offener Austausch über UnterÂstützungsbedarfe beim Übergang vom Studium in den Beruf. Expertinnen und Experten begleiten den Austausch fachlich.
Dunkelheit Foto: ISL Mainz / Wien (kobinet) Fast zeitgleich nehmen heute, am 18. November 2025, viele Weggefährt*innen von zwei langjährig engagierten behinderten Frauen Abschied, die im Oktober 2025 gestorben sind. Um 14:30 Uhr findet im Glashaus des Mainzer Staatstheaters eine Gedenkveranstaltung für Marita Boos-Waidosch statt, die am 1. Oktober 2025 an ihrem 72. Geburtstag gestorben ist. Um 16:00 Uhr findet im Albert Schweitzer Haus in der Garnisongasse 14–16 in 1090 Wien eine Abschiedfeier für Roswitha Schachinger statt, die am 18. Oktober 2025 gestorben ist.
Geld für Exklusion Foto: Ralph Milewski Düsseldorf (kobinet) Die Diskussion um Kosteneinsparungen bei der Eingliederungshilfe sind auf verschiedenen Ebenen in vollem Gange. Dabei ist zu beobachten, dass von den Trägern der Eingliederungshilfe in einzelnen Regionen schon kräftig Druck auf Anbieter von Dienstleistungen und behinderte Menschen ausgeübt wird. Aktuell werden beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) zum Beispiel Tarifzahlungen der Träger, die in den Paritätischen Tarif eingetreten sind, nicht anerkannt. Einzelne Bestandteile des Vertrags werden in Frage gestellt, was der Paritätische Nordrhein-Westfalen in einem offenen Brief an den LVR deutlich gemacht hat und appelliert, den Vertrag anzuerkennen. Auch Lebenshilfen im Rheinland sind davon betroffen. Die Existenz der Träger ist wegen verzögerter Verhandlungen ohnehin bereits gefährdet, Rücklagen halten nicht mehr lange, wie es in einer Presseinformation der Lebenshilfe NRW heißt.
Holger Kiesel 1050x1575 Foto: Der Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Würzburg (kobinet) Die für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren der Länder treffen sich in Würzburg am 20. und 21. November 2025 zu einer Bauministerkonferenz (BMK). Auf der Tagesordnung stehen vor allem Punkte, die einfaches, schnelles und kostengünstiges Bauen ermöglichen sollen, wie etwa Erleichterungen beim Umbau im Bestand oder die weitere Entwicklung des Gebäudetyps E. Eine Delegation der Behindertenbeauftragten aus Bund und Ländern werden als Gäste am Freitag teilnehmen und zu Themen der Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion im Bereich Wohnen sprechen. Dies teilte der Landesbehindertenbeauftragte von Bayern, Holger Kiesel, im Vorfeld der Veranstaltung mit.
Bild von der Gründung des Lufthansa-Beirats Foto: Lufthansa Group Frankfurt (kobinet) Die Lufthansa Group hat in Frankfurt einen Beirat für Barrierefreiheit, das Accessibility Customer Advisory Committee, ins Leben gerufen, der gemeinsam mit Expert:innen und Vertreter:innen aus der Selbstvertretung Angebote für Reisende mit Behinderungen verbessern soll. Ziel des Gremiums ist es, das Reiseerlebnis für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. "Im Beirat sind Personen mit Mobilitätseinschränkung, Sehbehinderung, Hörbehinderung oder Lernschwierigkeiten vertreten. Diese bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen ein, um Produkte und Services der Lufthansa Group im Hinblick auf Barrierefreiheit weiterzuentwickeln", heißt es in einem Bericht des österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS.
Clemens Sprey beim Buchlesen Foto: Michael Kalthoff-Mahnke/KSL.Münster Münster (kobinet) Clemens Sprey ist Genesungsbegleiter. Nach dem er selbst viele Jahre an einer schweren Depression erkrankt war, wollte er das, was er erlebt und überlebt hatte, in etwas Sinnvolles verwandeln. "Als Genesungsbegleiter kann ich genau das tun. Ich begegne Menschen auf Augenhöhe", sagt er in einem Interview mit Michael Kalthoff-Mahnke und Oliver Schneider. Über seine eigenen Erfahrungen mit und aus der Depression hat Clemens Sprey nun ein Buch herausgegeben. Die Mitarbeiter des Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben im Regierungsbezirk Münster sprachen mit ihm über seine neue Berufung als Genesungsbegleiter und seinen langen Weg "aus der Hölle zur Hoffnung", wie es in der Ankündigung des Interviews heißt.