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Ehrenamt muss Zeit für ein Ehrenamt haben Foto: viarami In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen Berlin (kobinet) Nach einer aktuellen Umfrage der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) (2/2025) empfinden über 77 Prozent der befragten Ehrenamtlichen in Leitungspositionen die Bürokratiebelastung als hoch bis sehr hoch. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg sieht darin einen wesentlichen Grund für die Nachwuchsprobleme in Vereinsvorständen. Anlässlich des morgigen Internationalen Tags des Ehrenamts fordert der Verband den Abbau von Bürokratie in ehrenamtlich geführten Vereinen. Ansonsten bestehe aus Sicht des Wohlfahrtsverbandes die Gefahr, dass Vereine sich aus Mangel an Nachwuchs auflösen, auch mit gravierenden Folgen für die soziale Infrastruktur und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Logo SoVD ab 2020 Foto: SoVD HANNOVER (kobinet) Eine Umfrage des Sozialverbands Deutschland (SoVD) zeig, dass fast 80 Prozent der Befragten in Deutschland die staatliche Unterstützung für pflegende Angehörige als unzureichend ansehen. Für Niedersachsen hat dieses Ergebnis besondere Bedeutung, da etwa 85 Prozent der Pflegebedürftigen von Angehörigen zuhause versorgt werden. Der SoVD in Niedersachsen fordert deshalb von der Landesregierung, ambulante Pflegedienste nachhaltiger zu finanzieren und pflegende Angehörige spürbar zu entlasten.
Fahne Österreich Foto: public domain WIEN (kobinet) Die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) ist zentrale Kommunikations- und Unterrichtssprache für gehörlose Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In Österreich leben schätzungsweise 8.000 bis 10.000 gehörlose Menschen, die die ÖGS als ihre Hauptkommunikationsform nennen. Anlässlich des gestrigen Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen warnte der Österreichische Gehörlosenbund eindringlich vor den geplanten Sparmaßnahmen im Doppelbudget 2025/26, da zentrale Angebote für Barrierefreiheit, Gebärdensprache und echte Teilhabe gefährdet werden.
Sharepic: Disability Studies stärken! Foto: campact Köln (kobinet) "An der Universität Köln soll der Arbeitsbereich 'Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies' - also der Bereich, der sich mit dem gesellschaftlichen Umgang mit Behinderung beschäftigt – gestrichen werden. Das wurde heute am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung bekannt gegeben." So heißt es in einem Bericht des WDR vom 3. Dezember 2025, auf den Gudrun Kellermann von der AG Disability Studies aufmerksam gemacht hat. Für die LIGA Selbstvertretung ist diese Entscheidung, die ausgerechnet am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen verkündet wurde, ein weiterer Rückschritt in Sachen Inklusion und der Vermittlung eines menschenrechtlichen Bildes von Behinderung.
Sören Pellmann - 2021-NEU Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag Berlin (kobinet) Zum Welttag der Menschen mit Behinderung erklärte Sören Pellmann, Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Fraktion Die Linke im Bundestag: "15 Prozent unserer Bevölkerung – Menschen mit Behinderungen – erleben tagtäglich Menschenrechtsverletzungen. Und das mitten in Deutschland, im Jahr 2025. Das ist ein Skandal, den wir nicht länger hinnehmen dürfen! Förderschulen, Werkstätten für behinderte Menschen und besondere Wohnformen sind Instrumente der Segregation. Sie verstoßen gegen die UN-Behindertenrechtskonvention und halten Menschen systematisch von gesellschaftlicher Teilhabe fern. Als langjähriger Förderschullehrer habe ich selbst erlebt, wie Kinder mit Behinderungen in Sondereinrichtungen abgeschoben werden – mit minimalen Chancen auf einen regulären Schulabschluss und faktisch ohne Möglichkeit, später zu studieren oder eine reguläre Ausbildung absolvieren zu können."
Grafik zeigt Logo der CDU/CSU-Fraktion Foto: CDU/CSU Bundestagsfraktion Berlin (kobinet) Seit die CDU/CSU wieder in der Regierungsverantwortung ist, ist es wesentlich leiser bezüglich deren Engagement und Forderungen geworden. Daher greifen die kobinet-nachrichten im Nachgang zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen zwei Äußerungen aus der Union auf. Einmal vom Bundesvorsitzenden der Senioren-Union Hubert Hüppe und zum anderen vom Teilhabebeauftragten der CDU/CSU Bundestagsfraktion Wilfried Oellers.