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Hamburger Rathaus Foto: www.hamburg.de HAMBURG (kobinet) Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein. Der Hamburger Senat würdigt dieses große Engagement über so viele Jahrzehnte am 8. Dezember 2025 im Rahmen eines Senatsempfangs im großen Festsaal des Hamburger Rathauses. Die LAG blickt aber nicht nur zurück auf das bereits Erreichte. Ihr Einsatz für die Selbsthilfe geht weiter und ist wichtiger denn je.
Symbol Ausrufezeichen mit Schatten Foto: ht Staufen (kobinet) Ist eine vom Redaktionskollegen Smikac am Welttag der Behinderten auf kobinet veröffentlichte Nachricht, die ich mit einer weiteren Information ergänzen möchte:
Barbara Combrink-Souhjoud bei der Mad Pride 2017 in Köln Foto: Hubert Perschke Köln (kobinet) "Für alle überraschend ist unsere langjährige Mitarbeiterin Barbara Combrink-Souhjoud am 28.11.2025 verstorben. Auch wenn das Atmen zunehmend schwerer wurde, konnte man sich nicht vorstellen, dass ihr großes Kämpferherz schon so bald nicht mehr schlägt. Wer Babsi kannte, erinnert sich an ihre Energie, ihr Temperament, ihre Fähigkeit, sich und andere zu begeistern und sich zu empören. Das Herz trug sie in jedem Fall auf der Zunge. Was sie genauso ausmachte, war ein unbeugsamer Sinn für Gerechtigkeit. Manchmal bezeichnete sie sich selbst augenzwinkernd als 'kleine Hexe', was sie durch ihre meistens lila oder schwarze Kleidung noch unterstrich. Sie war eine tolle Freundin und Kollegin, mit der wir durch dick und dünn gehen konnten." So heißt es in einem Nachruf auf Barbara Combrink-Souhjoud des Kölner Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL Köln).
Nico Wunderle Foto: privat Saarbrücken / Köln (kobinet) Für Nico Wunderle bedeutet die am 3. Dezember 2025 von der Universität Köln bekanntgegebene Streichung des Arbeitsbereich ‚Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies‘ – also der Bereich, der sich mit dem gesellschaftlichen Umgang mit Behinderung beschäftigt, dass kritische Fragen zu Behinderung nicht wichtig genug sind. Analyse stört. Beteiligung von Menschen mit Behinderung in der Wissenschaft ist - wie in allen anderen Lebensbereichen auch - noch immer keine Selbstverständlichkeit. Dass so etwas ausgerechnet rund um den Aktionstag für die Rechte von Menschen mit Behinderung geschieht, zeigt nach Ansicht von Nico Wunderle, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen, wie er u.a. in seinem Kommentar für die kobinet-nachrichten schreibt.
Drei rote Ausrufezeichen Foto: ht Berlin (kobinet) Die Landesbehindertenbeauftragte von Niedersachsen, Annetraud Grote, hat die kobinet-nachrichten auf ein Positionspapier der Konferenz der Beauftragten des Bundes und der Länder für die Belange von Menschen mit Behinderungen (KBB) zum Beschluss der Arbeits- und Sozialminister*innenkonferenz (ASMK) mit dem Titel "Eingliederungshilfe zukunftssicher aufstellen - Weiterentwicklungsbedarfe des BTHG/SGB IX" vom 26.9.2025 hingewiesen, das vor kurzem Vertreter*innen von Bund und Ländern von den Beauftragten vorgestellt wurde. Im Folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten aufgrund der aktuellen Diskussion zur Eingliederungshilfe das Positionspapier der Behindertenbeauftragten.
Fanpost für die kobinet-Redaktion Foto: Irina Tischer Berlin (kobinet) Am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, beschloss die Regierungskoalition im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses eine verbindliche Erklärung zu Gunsten der behinderten Arbeitgeber*innen. Diese Erklärung führt dazu, dass die behinderten Arbeitgeber*innen ihre Persönlichen Assistent*innen weiterhin nach TV-L Entgeltgruppe 5 und ab dem 1. Januar 2026 auch endlich entsprechend der aktuell gültigen Entgelttabelle bezahlen können. Dies bedeutet, dass in Berlin nun endlich die Assistent*innen, die bei Arbeitgebenden mit Behinderung direkt angestellt sind, genauso bezahlt werden, wie die Assistent*innen, die bei einem Assistenzdienst beschäftigt sind.