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Camping sollte für alle möglich sein Foto: deeznutz1 In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen DRESDEN (kobinet) Im Auftrag des Landestourismusverbands Sachsen erstellt gegenwärtig die dwif-Consulting GmbH derzeit eine Campingstudie für den Freistaat Sachsen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Studie ist eine Online-Befragung zum Campingangebot in Sachsen. Sachsen ist eines jener Bundesländer mit insgesamt breitem Angebot für all jene, die ohne Barrieren ihre Ausflüge und Urlaubsaufenthalte erleben möchten. So ist es völlig berechtigt wenn sich auch Campingfreunde an dieser Umfrage beteiligen, die möglichst barrierefreie Bedingungen für ihre Reisen wünschen und benötigen. Bei dieser Umfrage ist zu beachten, dass auch Standplätze an Gastgewerbe- und Freizeiteinrichtungen sowie kommunal geführte Reisemobilstellplätze Zielgruppe der Befragung sind und nicht nur klassische Campingplätze.
Logo des Martinsclub Bremen Foto: MC Bremen BREMEN (kobinet) Nun, da das Jahr 2025 seinem Ende entgegengeht, hat der Martinsclub Bremen mit einem Blick zurück auf das vergangene Jahr geblickt und Bilanz dazu gezogen was bei ihm los war und welche Themen und Projekte in seiner Arbeit auf der Tagesordnung standen.
Flagge Bundesland Baden-Württenberg Foto: Gemeinfrei, public domain STUTTGART (kobinet) Mit rund 1,6 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg sechs innovative Televisite-Projekte sowie eine wissenschaftliche Gesamtevaluation. Ziel ist es, ärztliche Betreuung direkt in die Pflegeeinrichtungen zu bringen, Wege zu sparen und die Versorgung pflegebedürftiger Menschen spürbar zu verbessern. "Televisiten ermöglichen älteren Menschen mit Pflegebedarf eine medizinische Betreuung auf Augenhöhe – sicher von der gewohnten Umgebung aus. Das ist..." wie Gesundheitsminister Manne Lucha feststellt "...ein echter Gewinn für die Betroffenen und die Pflege". Die virtuellen ärztlichen Konsultationen ermöglichen es Pflegeeinrichtungen, modernste digitale Technik gezielt einzusetzen, ohne dass pflegebedürftige Menschen eine Arztpraxis aufsuchen müssen. Die Televisiten adressieren zentrale Herausforderungen der Langzeitpflege: eingeschränkte Mobilität der Pflegebedürftigen, Fachkräftemangel, Zeitdruck, Abstimmungsprobleme zwischen verschiedenen Sektoren und eine effiziente Nutzung knapper Ressourcen. Gleichzeitig profitieren Pflegeeinrichtungen und Ärzteschaft von klaren Absprachen und besserer Zusammenarbeit.
Sharepic: Im Herbst der Reformen: Wo ist denn nur das BGG mit der Suche im Laubhaufen Foto: Juliane Harms mit KI Berlin (kobinet) Auch wenn wir uns schon seit 16:03 Uhr des 21. Dezember 2025 im kalendarischen Winter befinden, erinnert sich vielleicht noch der eine oder die andere an den großspurig angekündigten Herbst der Reformen. Wenn man sich nicht mehr daran erinnert, auch nicht schlimm, denn aus behindertenpolitischer Perspektive kann man die letzten drei Monate mit dem Spruch "Ohne Spesen nichts gewesen" abhaken. Denn nach der bereits für den Sommer angekündigten Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) mit Regelungen für mehr Barrierefreiheit auch im privaten Bereich, stolperte die Bundesregierung auch durch den sogenannten Herbst der Reformen, so dass der für den 17. Dezember 2025 anvisierte Beschluss des Kabinetts für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz wieder einmal ausfiel. Folgt dem missglückten Sommer der ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung und dem sogenannten Herbst der Reformen nun der eiskalte Winter einer schon im Ansatz missglückten Reform für mehr Barrierefreiheit? Fragen über Fragen zum Ende eines verlorenen Jahres für eine zukunftsweisende Behindertenpolitik, findet kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul.
Info blau Symbol Foto: Susanne Göbel Bonn (kobinet) Nach bereits drei erfolgreichen Durchgängen startet das Programm InklusionsGuides des Hildegardis-Vereins mit einer neuen Gruppe in die vierte Guidancephase. Beim hybriden Auftaktseminar in Bonn kamen am 18. und 19. Dezember 2025 40 Personen aus den teilnehmenden Institutionen, die diesjährigen InklusionsGuides sowie das Team des Hildegardis-Vereins zusammen, um gemeinsam in das Guidancejahr zu starten und Grundlagen der Zusammenarbeit zu vereinbaren.
Cover der Dokumentation zu den Rechten älterer Menschen Foto: DIMR Berlin (kobinet) "Rechte älterer Menschen: Schutz vor Gewalt – Pflege und Unterstützung – Debriefing", so lautet der Titel einer Dokumentation, die das Deutsche Institut für Menschenrechte zum Jahresende veröffentlicht hat. "Die Publikation dokumentiert die insgesamt drei Fachgespräche zu den Rechten älterer Menschen, die das Deutsche Institut für Menschenrechte 2024 und 2025 durchgeführt hat. Im Zentrum standen dabei die Themen 'Gewalt gegen ältere Menschen' sowie 'Pflege und Unterstützung älterer Menschen'. Darüber hinaus gibt die Dokumentation einen Ausblick auf den weiteren internationalen Prozess, mit dem die Vereinten Nationen die Rechte Älterer stärken wollen", heißt es in der Ankündigung der Dokumentation, die kostenfei auf der Internetseite des Deutschen Institut für Menschenrechte heruntergeladen werden kann.