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Achtung, neue Literaturbeilage! Foto: Momentmal In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen Staufen (kobinet) Literaturbeilage
Lieber spät kommen als überhaupt nicht kommen. Hier ist die kobinet-Literaturbeilage, die schon Anfang des Jahres erscheinen sollte, der aber zweimal das Thema Krieg und einmal "Toxische Disability" in die Quere kamen. Jennifer Sonntags Beitrag erschien zwischenzeitlich bereits woanders, doch egal, gute Texte können nicht oft genug publizistisch gestreut werden.
Die Autorin Jennifer Sonntag Foto: Jennifer Sonntag Berlin (kobinet) Wir alle sind Kunst, gezeichnet vom Leben. Ich bin jedoch auch auf prägende Weise vom Lieben gezeichnet und ich habe die Liebe gezeichnet. Nicht selten überraschte ich gerade sehende Mitmenschen mit meinen Wortbildern oder Bildworten, besonders in meinen erotischen Kunst- und Literaturprojekten.
Behindertenausweis Hans-Willi Weis Foto: Hans-Willi Weis Berlin (kobinet) Literaturbeilage
Dr. Hans-Willi Weis
Zu Tode gesiegt?
Niemand spricht heute mehr von sexueller Revolution. Sie hierzulande zu fordern käme einem Anachronismus gleich in Anbetracht einer noch vor 50 Jahren gänzlich undenkbaren Freiheit der sexuellen Ausdrucksformen sowie einer mittlerweile ganz selbstverständlichen Freizügigkeit im Umgang mit Verhaltensabweichungen bei der sexuellen Orientierung, wie das kultivierte Mainstreamparlando die Sache kulturwissenschaftlich neutral und zugleich vollkommen unaufgeregt zu bezeichnen sich angewöhnt hat. Der Ruf nach einer sexuellen Revolution mag gegenwärtig höchstens noch in jenem Buchtitel Seyran Ates plausibel erscheinen, der sie unlängst für die "islamische Frau" gefordert hat und dem die beabsichtigte Provokationswirkung nur mehr in Kreisen islamistischer Fundis einigermaßen sicher sein dürfte. – Wenn in den fortgeschrittenen Gesellschaften Europas und Nordamerikas zurückliegend sich wirklich so etwas wie eine sexuelle Revolution vollzogen hat – und die empirischen Befunde aus den vergangenen Jahrzehnten sprechen dafür – , dann hat sie so gründliche Arbeit geleistet, die vormaligen Verhältnisse – die zwischen den Geschlechtern, die sexualmoralisch normativen und die erotisch phantasmatischen in den Köpfen – derart nachhaltig umgewälzt, dass nicht länger mehr Bedarf nach irgendwelcher sexuellen Revolutionierung empfunden wird und der Begriff selbst seit langem außer Mode gekommen ist.
Das Rote Rathaus in Berlin Foto: Irina Tischer Berlin (kobinet) Wenn man selbst lieber zu vile tut und wenig von anderen erwartet, so bleibt man fern vom Grloll.
Hubertus Thomasius Foto: privat Berlin (kobinet) Er war von Anfang an bei den kobinet-nachrichten dabei. Er ist einer derjenigen, der die Technik bei den kobinet-nachrichten mit entwickelt hat, am Laufen hält und schon so manche Systemumstellungen erfolgreich gestaltet hat. Und er ist vor allem derjenige, der immer wieder neue Schreiber*innen anwirbt und einlernt. Heute wird der Mann, der nicht nur im Maschinenraum der kobinet-nachrichten aktiv ist, 75 Jahre alt. Die Rede ist von Hubertus Thomasius aus Berlin, der sich schon sehr früh in viele Fragen zur barrierefreien Gestaltung von Internetseiten eingearbeitet hat und der neben der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten neuerdings auch das Wandern entdeckt hat und dabei immer wieder seine Mitwandernden mit neuen Touren überrascht.
Info blau Symbol Foto: Susanne Göbel Berlin (kobinet) Das Bundesamt fur Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat mit der Broschüre "Vorsorgen für Krisen und Katastrophen" einen neuen Ratgeber veroffentlicht. Der Ratgeber fasst praxisnahe Empfehlungen und Checklisten zusammen, mit denen sich insbesondere Privatpersonen effizient auf Krisen vorbereiten konnen. Die neue Fassung wurde inhaltlich und gestalterisch grundlegend überarbeitet, um stärker auf aktuelle Risiken, Lese- und Sehgewohnheiten sowie auf diverse Lebensrealitäten, wie zum Beispiel explizit jener von Menschen mit Behinderungen, einzugehen. Dazu werden auch neue Themen wie Desinformation, mentale Gesundheit und Schutzorte adressiert, wie Maria-Victoria Trümper von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) mitteilt.