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Symbole Behinderung Foto: Pixabay/renma SAINT-NAZAIRE (kobinet) Wenn schon Veranstaltung, dann sollte diese auch barrierefrei sein. Das leuchtet jedem ein, nur ist das praktisch, wie Stehtische und unübersichtliche Gestaltung bei vielen Veranstaltungen zeigen, nicht ganz so einfach umgesetzt. Andrea Halbritter, eine in Frankreich lebende Germanistin und Übersetzerin für Einfache Sprache, hat deshalb in ihrem aktuellen Newsletter einige Tipps zur Vorbereitung barrierefreier Veranstaltungen zusammengestellt.
Fanpost für die kobinet-Redaktion Foto: Irina Tischer Köln (kobinet) Mit dem zunehmend trüben Wetter geht die Marathonsaison für dieses Jahr langsam zu Ende. Doch beim diesjährigen Köln-Marathon Anfang Oktober war "R(h)ein Inklusiv" bereits zum 10. Mal am Start und hat erneut gezeigt, wie viel Kraft in gelebter Inklusion steckt, wie es in der Ankündigung eines YouTube-Videos heißt, auf das Tina Deeken, die in Köln dabei war, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. "174 Läuferinnen und Läufer in 35 Staffeln – mit und ohne Behinderung – liefen gemeinsam für ein Ziel: Miteinander statt Bestzeit", heißt es weiter in der Ankündigung des Videos.
Bundestag Adler Foto: Irina Tischer Berlin (kobinet) Viel wurde in den letzten Monaten über die Eingliederungshilfe diskutiert, am 9. Oktober 2025 war es nun auch im Plenum des Deutschen Bundestages soweit, dass sich die zuständigen Abgeordneten intensiver mit dem 2016 verabschiedeten Bundesteilhabegesetz befassten. Dabei ging es zuweilen recht engagiert zur Sache. Aufhänger für die Debatte war die 1. Lesung eines Antrags zum Bundesteilhabegesetz, den Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel "Selbstbestimmung sichern und Teilhabe stärken – Die Fortschritte des Bundesteilhabegesetzes bewahren" eingebracht hatten. Die Vorlage wurde im Anschluss an die Debatte zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen. Federführend ist der Ausschuss für Arbeit und Soziales, wie es auf der Internetseite des Deutschen Bundestages heißt, wo auch die Reden der einzelnen Akteure dokumentiert sind.
Info blau Symbol Foto: Susanne Göbel Berlin (kobinet) "Wenn Reha- und Teilhabeleistungen gebraucht werden, stehen aktuell zahlreiche trägerspezifische Anträge zur Verfügung, die sich auf Leistungen einzelner Reha-Träger oder bestimmte Leistungsgruppen beziehen. Diese Anträge sind unterschiedlich in der Sprache, in der Länge und im Format – selten digital, häufig noch analog. Für Antragstellende kann dies eine Barriere beim Zugang zu bedarfsbezogenen Reha- und Teilhabeleistungen sein. Hier setzt das Projekt ‚Gemeinsamer Grundantrag für Reha- und Teilhabeleistungen' der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR e.V.) und ihrer Mitglieder an. Ziel des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekts ist die Entwicklung und Erprobung eines trägerübergreifend abgestimmten Antrags für Reha- und Teilhabeleistungen (‚Reha-Antrag')." Darauf macht die Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung in ihrem neuesten Newsletter aufmerksam.
Symbol Fragezeichen mit Schatten Foto: ht Bonn (kobinet) "Der Begriff Diversität – oder auch englisch ‚Diversity' – begegnet uns häufig in den Medien und Diskussionen. Doch was heißt das eigentlich genau und gibt es einen Zusammenhang zwischen Diversität und Inklusion? Wir erklären es dir kurz!" So heißt es im aktuellen Newsletter der Aktion Mensch. "Der Begriff der Diversität wird häufig als Synonym für Vielfalt verwendet. Genauer versteht man darunter die Vielfalt oder Verschiedenartigkeit von Merkmalen, Eigenschaften und Elementen innerhalb einer Organisation, Gruppe oder der Gesellschaft", heißt es unter anderem im Beitrag zum Thema auf der Internetseite der Aktion Mensch.
KI mit Brandenburger Tor mit Aufschrift BGG? unter großer Lupe Foto: Juliane Harms mit KI gestaltet Berlin (kobinet) Viele haben sich gefragt, ob das Treffen des Koalitionsausschusses vom 8. und 9. Oktober 2025 endlich einen Durchbruch für die bereits im 100-Tage-Programm der Bundesregierung vorgesehene Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes bringen würde. So hoffnungsfroh manche nach dem Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten und den dort getätigten Äußerungen der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas waren, so ernüchternd scheint das Ergebnis zu sein, wie aus einem Pressestatement der VdK-Präsidentin Verena Bentele vom 9. Oktober 2025 hervorgeht: "Eine große Enttäuschung und ein Skandal ist, dass sich die Koalition erneut nicht auf eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes einigen konnte. Schwerbehinderte, ältere Menschen oder Personen mit Mobilitätseinschränkungen sind klammheimlich aus dem Sofortprogramm der ersten 100 Tage der Bundesregierung gestrichen worden. Diese Uneinigkeit innerhalb der Koalition ist ein echter Bremsklotz für die Teilhabe und die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft. Was wir wirklich brauchen, ist ein starkes Gesetz, das Millionen Menschen nicht vergisst und Barrierefreiheit verbindlich vorschreibt."